Anwendungsbereich

HERMAcoat light eignet sich für anspruchsvolle Etiketten mit Mehrfarbendruck. Die leicht glänzend gestrichene Oberfläche von HERMAcoat light ergibt eine sehr gute Druckqualität in allen konventionellen Druckverfahren. HERMAcoat light zeigt eine sehr gute Druckqualität im Thermotransfer- und Laserdruck. Weiterhin ist HERMAcoat light auch mit digitalen Druckverfahren, wie Xeikon und UV Inkjet bedruckbar. Vorabtests sind empfohlen.

Der Zellstoff für dieses Haftetikettenpapier stammt aus FSC®-zertifizierten Forstwirtschaftsbetrieben und anderen kontrollierten Quellen.

Der Haftkleber 71N wurde speziell für die Anwendung in einem nachhaltigen Etikettenhaftmaterial entwickelt. Für die Emissionsbilanz dieses Haftmaterials spielt der Haftkleber 71N eine entscheidene Rolle. Die zu seiner Herstellung benötigten Grundstoffe basieren auf dem sogenannten Biomassenbilanz-Ansatz, bei dem Biomasse aus organischen Abfällen statt fossile Rohstoffen verwendet wird. Der Haftkleber 71N  zeigt eine gute Haftung auf Verpackungsfolien, auch bei tiefen Temperaturen. Aufgrund sehr hoher Anfasshaftung ist der Haftkleber 71N besonders gut für schnelllaufende Spendeanlagen einsetzbar. 71N ist für raue und stark gekrümmte Oberflächen weniger geeignet.

Verarbeitung

Die Stanzeigenschaften sind auf allen gängigen Maschinen sehr gut.

Lagerbedingungen und Haltbarkeit

Bei einer Temperatur von 20 ± 5 °C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 45 ± 5 % dunkel lagern. Feuchtigkeit, Hitze und starke Sonneneinstrahlung sind zu vermeiden.

Der Verbrauchszeitraum beträgt zwei Jahre ab Herstelldatum.

Lebensmittelrechtliche Bestimmungen

Alle Inhaltsstoffe des Haftklebers 71N entsprechen den Empfehlungen BfR XIV oder FDA 21 CFR 175.105 (Adhesives)

Der Haftklebstoff 71N kann unbedenklich zur Rückseitenbeschichtung von Etiketten für die Kennzeichnung von Lebensmitteln für eine Lagerung bei Raumtemperatur und darunter verwendet werden. Er darf dabei in direktem Kontakt zu trockenen, feuchten und solchen fettenden Lebensmitteln stehen, denen gemäß der Verordnung (EU) Nr. 10/2011 ein Korrekturfaktor von mindestens 3 zugeordnet werden kann.  (Unbedenklichkeitserklärung gültig bis 23.06.2027)