Anwendungsbereich

Die glänzend gestrichene Oberfläche von HERMAgloss B ergibt eine sehr gute Druckqualität in allen konventionellen Druckverfahren.

HERMAgloss B wird für qualitativ hochwertigere Etiketten mit anspruchsvollerem Druck eingesetzt, z. B. für Dekorations-, Werbe- und Produktetiketten.

Der Zellstoff für dieses Haftetikettenpapier stammt aus FSC®-zertifizierten Forstwirtschaftsbetrieben und anderen kontrollierten Quellen.

Der Haftkleber 63Gpt eignet sich besonders gut für die Anwendung auf kalten und feuchten Oberflächen. Durch seinen extrem hohen Tack haftet er sehr gut auf den unterschiedlichsten Oberflächen, z. B. auf Kunststoffflaschen bei der Milchabfüllung, und den verschiedensten Verpackungsmaterialien, wie sie auch im Lebensmittelbereich eingesetzt werden. In aufgeklebtem Zustand ist eine gute Wasserbeständigkeit gewährleistet. Typische Anwendungen für das einseitig gestrichene Kraftpapier sind Computeretiketten für z. B. Endlos- und Blattlaserdrucker, bei denen eine höhere Steifigkeit gefordert wird.

Verarbeitung

Die Stanzeigenschaften sind auf allen gängigen Maschinen gut. HERMA KW (Sorte 527) ergibt im Haftverbund gute Stanzeigenschaften auf allen gängigen Flach- und Rotationsstanzmaschinen.

Lagerbedingungen und Haltbarkeit

Bei einer Temperatur von 20 ± 5 °C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 45 ± 5 % dunkel lagern. Feuchtigkeit, Hitze und starke Sonneneinstrahlung sind zu vermeiden.

Der Verbrauchszeitraum beträgt zwei Jahre ab Herstelldatum.

Lebensmittelrechtliche Bestimmungen

Das Papier entspricht der Empfehlung BfR XXXVI (direkter Kontakt mit trockenen und nicht fetthaltigen Lebensmitteln).

Alle Inhaltsstoffe des Haftklebers 63Gpt entsprechen den Empfehlungen BfR XIV oder FDA 21 CFR 175.105 (Adhesives).

Der Haftkleber 63Gpt kann unbedenklich zur Rückseitenbeschichtung von Etiketten für die Kennzeichnung von Lebensmitteln für eine Lagerung bei Raumtemperatur und darunter verwendet werden. Er darf dabei in direktem Kontakt zu trockenen, feuchten und solchen fettenden Lebensmitteln stehen, denen gemäß der Verordnung (EU) Nr. 10/2011 ein Korrekturfaktor von mindestens 4 zugeordnet werden kann (Unbedenklichkeitserklärung gültig bis 03.03.2024).

Das Papier entspricht der Empfehlung BfR XXXVI.